Zusätzlich zur aktuelleren Geschichte der Feuerwehr Urdorf, taucht diese Seite tief in die Vergangenheit ab.
Pionier- und Löschmaterial auf einem modernen Iveco.
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Ein Personenbus und Verkehrsfahrzeug werden angeschafft
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25 Jahre Feuerwehrpikett und neues Tanklöschfahrzeug.
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Der gesamte Fahrzeugpark wurde der Bevölkerung präsentiert und das neue moderne Tanklöschfahrzeug wurden gefeiert.
Peter Grob wird Kommandant
Dachbrand im “Gasthaus zu Sonne”.
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Brand im Spitzacker
In den frühen Morgenstunden eines Februartages zerstörte ein Grossbrand das Ökonomiegebäude des Bauernhauses im Spitzacker. Das angebaute Wohnhaus erlitt starke Schäden. Aufmerksame Passanten retteten zusammen mit der Polizei das darin wohnende Ehepaar über eine private Leiter.
Paul Langmeier wird Kommandant
Als dritte Feuerwehr der Schweiz war unsere mit Doppelalarmsystem und Personenrufgerät ausgerüstet. Fünf Alarmstellen lösten sich im wöchentlichen Turnus ab, bis eine computergesteuerte Alarmzentrale dies überflüssig machte.
Gottfried Stierli wird Kommandant
Die Nummer 118 wird eingeführt
Neues Tanklöschfahrzeug.
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Wegen des neuen Tanklöschfahrzeugs baute man das Hauptdepot aus. Die drei noch bestehenden Aussendepots wurden aufgelöst.
Ruedi Schärer wird Kommandant
Autodrehleiter “Grosi”.
Der Feuerwehr standen ein Feuerwehrdepot an der Birmensdorferstrasse und verschiedene Schlauchwagendepots sowie die einzige hydraulische Autodrehleiter in den zürcherischen Landgemeinden zur Verfügung.
106 Mann leisten Feuerwehrdienst. Zudem schloss sich eine Gruppe Samariterinnen der Feuerwehr an.
Erstes Pikettfahrzeug
Im Herbst nahm Köbi Grob, der die Mannschaft bislang auf einem Wagen an seinem Traktor zum Einsatzort geführt hatte, den 8-Zylinder-Chevrolet als erstes Pikettfahrzeug in Empfang und wurde gleichzeitig erster Pikett-Chef.
Fritz Imhof wird Kommandant
Jakob Schälchli wird Kommandant
Neubau für die Feuerwehr.
Das auf dem gleichen Areal erstellte Spritzenhaus mit Schlauchturm und angebautem Raum für den Leichenwagen subventionierte die Gebäudeassekuranz mit 23'000 Franken.
Das traurigste Spritzenhaus
Der kantonale Feuerschauer bezeichnete das Oberurdorfer Spritzenhaus als das traurigste im ganzen Kanton.
Einheitliches Löschwesen
Nach der Vereinigung der beiden Gemeinden wurde das Löschwesen einheitlich verwaltet und betrieben. Die Feuerwehrmannschaft war in drei kombinierte Löschzüge eingeteilt. Der 1. Zug umfasste das bisherige Oberurdorf, zum 2. Zug gehörten die Niederurdorfer und der 3. Zug, ohne Rettungscorps war für das Stationsquartier zuständig.
Erstes Telefonalarmsystem in Oberurdorf
Neun Telefone von Feuerwehrleuten waren zu einer Alarmgruppe zusammengeschlossen.
Inspektion in Niederurdorf
Im Inspektionsbericht von Niderurdorf hiess es: ..Das Schlauchmaterial sei in sehr schlechtem Zustand, es seien sozusagen alle Schläuche geflickt, das Gerätelokal oben im Dorf habe kein Licht, es sei zu klein und auch die Ordnung lasse zu wünschen übrig…
Bau eines Feuerwehrlokales in Niederurdorf.
Bei der Erweiterung der allgemeinen Wasserversorgung installierte Oberurdorf 16 Hydranten. Auch Niederurdorf erhielt zu dieser Zeit eine erste Hydrantenanlage. Die neuen Wasseranschlüsse erlaubten wirkungsvolle Verbesserungen im Löschwesen. Es entstanden deshalb neue Funktionen wie Hydrantencorps, Rettungscorps und Alarmbläser. Zusätzlich mussten neues Schlauchmaterial und Wagen gekauft und ein Schlauchturm zum Trocknen der Schläuche gebaut werden. Auf dem Areal der Milchgenossenschaft bauten die Niederurdorfer ein Feuerwehrlokal.
Oberurdorf kauft eine neue Feuerspritze
Um diese vor Feuchtigkeit zu schützen und der Stinkluft entgegenzuwirken wurde das muffige hölzerne Spritzenhaus auf Sockel gestellt.
Anschaffung einer Tragspritze in Niederurdorf
Das Stadthalteramt Zürich verlangte von Niederurdorf die Anschaffung einer Feuerspritze. Wegen der finanziell misslichen Lage der Gemeinde schlug Friedensrichter Lips vor, lediglich eine Tragspritze anzuschaffen.
Ersatz für das baufällige Spritzhaus in Oberurdorf.
Feuerwehrhauptmann Jakob Diggelmann
Ihm zur Seite standen die Windlichtträger, Feuerläufer, Feuerboten, Spritzenleute, Flöchner und die Wachmanschaft. In Niederurdorf wirkte zur selben Zeit Christoph Höppeler mit vier Feuerläufern und einem Feuerboten.
Schweineschmalz für die Feuerspritze
Die Feuerwehr Oberurdorf besass bereits 1816 eine Feuerspritze, die mit Schweineschmalz geschmiert wurde. Ein halbes Pfund Schweineschmalz kostete 8 Schilling, der Feuerwehrhauptmann erhielt eine jährliche Entschädigung von 5 Schilling
Mit Eimer und Vorschriften gegen das Feuer
Ab dem 17. Jh. erliessen die gnädigen Herrn Verordnungen über das Löschwesen. Die damaligen Mittel zur Bekämpfung des Feuers waren zu einfach, um wirksame Hilfe leisten zu können. Für Oberurdorf galt die Feuerordnung der Stadt Zürich, sie unterstand der Aufsicht der Obervogtei Birmensdorf. Die Verordnung für Niederurdorf bestimmte der eidgenössische Landvogt der Grafschaft Baden. Die Verantwortlichen der einzelnen Vogteien gaben die Vorschriften oder der Pfarrer verlas sie von der Kanzel.